Bettina Schaeffer wurde in Mainz geboren. Dort begann sie bereits im frühen Kindesalter ihre musikalische Ausbildung und erhielt während der Schulzeit Unterricht in Klavier, Trompete und Gesang. 2015 begann sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ein Lehramtsstudium in den Fächern Musik und Biologie mit dem Hauptfach Gesang bei Martin Lindsay. Seit 2017 studiert sie dort künstlerischen Gesang in der Klasse von Frau Prof. Lioba Braun. Wichtige Impulse in Form von Unterricht und Meisterkursen erhielt sie außerdem von Prof. Kai Wessel, Prof. Angelika Kirchschlager und Michael Gees. Bettina Schaeffer ist regelmäßig als Altistin in gängigen Oratorien zu hören. Sie übernahm unter anderem das Alt-Solo in G.F. Händels „Messiah“, J.S. Bachs Weihnachtsoratorium, J.S. Bachs Johannespassion, G.B. Pergolesis „Stabat Mater“, A. Vivaldis „Gloria“ L. v. Beethovens C-Dur-Messe und F. Mendelssohn Bartholdys „Elias“. Darüber hinaus singt sie regelmäßig in verschiedenen professionellen Ensembles. Konzertreisen führten die Mezzosopranistin bereits nach Frankreich, Italien, Polen und Brasilien. Opernerfahrungen sammelte Bettina Schaeffer mehrfach mit der Literaturoper Köln unter der Regie von Andreas Durban. Dort spielte sie 2020 die Rolle der Mutter in „Der Automat“ frei nach E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“. Im Jahr darauf war sie als „Josephe Asteron“ in „Das Erdbeben von Chili“ nach Heinrich von Kleist zu erleben. 2021 machte sie außerdem ihren Bachelorabschluss mit dem Musiktheaterprojekt „Die Gesänge des Franz Biberkopf“ - eine musikalische Revue des Romans „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin im Varieté-stil unter der Leitung von Prof. Stephan E. Wehr. Im April 2022 war sie als Orlofsky in „Die Fledermaus“ von Johann Strauß an der Rheinischen Opernakademie unter der Leitung von Prof. Herbert Görtz zu sehen. Zuletzt spielte sie Dorian Gray in „Das Bildnis des Dorian Gray“ – eine Literaturoper frei nach Oscar Wildes gleichnamigen Roman, komponiert von Henrik Albrecht.